Mit der neuen ECO Produktlinie präsentiert der Kunststoffspezialist Senoplast eine neue Generation an Möbelfolien, die größtenteils aus aufbereiteten Kunststoff-Rezyklaten hergestellt wird. Dabei stellt das von Senoplast entwickelte Recyclingkonzept sicher, dass nahe alle Produktions- und Verarbeitungsabfälle im Fertigungsprozess wiederverwendet werden können. Zusätzlich hat der Salzburger Kunststoffspezialist in eine neue Regenerat-Aufbereitungsanlage investiert. Damit lassen sich Kunststoff-Rezyklate vom Markt entsprechend aufbereiten und ebenfalls in der Fertigung einsetzen. „Im Sinne der Umwelt und der Nachhaltigkeit haben wir die neue senosan ECO Linie in unser Produktportfolio aufgenommen. Wir setzen bereits seit langem auf Nachhaltigkeit, sowohl bei Produkten und in der Fertigung, aber auch im gesamten Unternehmen“, so Senoplast-Geschäftsführer Günter Klepsch.
Nachhaltiges Wirtschaften
Bei Senoplast hat nachhaltiges Wirtschaften einen besonders hohen Stellenwert. So ist das senocircle Wiederverwertungssystem seit mehr als 20 Jahren im Einsatz. Einzigartig in der Kunststoffindustrie ist die CO2-Bilanz des Stammwerks in Piesendorf: Die Herstellung eines Kilogramms einer Kunststoffplatte verursacht nur 5,6 Gramm Kohlendioxid. Außerdem nutzt das Unternehmen seit 2003 ein Wärmerückgewinnungssystem, das Energiekosten einsparen hilft. Seit rund fünf Jahren bezieht Senoplast ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Für diese Aktivitäten wurde Senoplast 2018 mit dem „umwelt blatt Salzburg“-Preis für besonderes Umweltengagement ausgezeichnet. „Der Recyclinggedanke ist seit Bestehen von Senoplast fest in der Unternehmensphilosophie verankert“, erläutert Klepsch.
Laufende Innovationen
Neben Nachhaltigkeit ist Innovation eine wesentliche Triebfeder des Unternehmens. Zu den neuesten Entwicklungen zählt antibac, eine antibakterielle Beschichtung, die Senoplast seit Jahresbeginn bei allen senosan AM1800TopX und AM1800TopMatt Anti-Fingerprint-Folien sowie senosan GLASS Produkten anbietet. Die innovative Ausstattung hilft, Bakterien und Keime auf Oberflächen innerhalb von 24 Stunden um 99,9 Prozent zu reduzieren. Der antibakterielle Effekt der Beschichtung wurde nach ISO 22196 /JIS Z2801 geprüft und durch das zertifizierte Testinstitut W.H.U. GmbH bestätigt. Dank der neuen Technologie kann auf den herkömmlichen Einsatz der umstrittenen Silberionen- bzw. Kupfersulfit-Beschichtungen verzichtet werden. Für die Kunden ist dieses zusätzliche Produkt-Upgrade kostenfrei.
„Anti-Fingerprint“ für Staatspreis nominiert
Beeindruckend ist auch die senosan AM1800TopMatt AF Möbelfolie, die eine matte Struktur mit einzigartigen Anti-Fingerprint-Eigenschaften besitzt. Die Oberfläche ist nicht nur schmutzabweisend, sondern weist auch eine besonders samtige Haptik sowie nochmals verbesserte Anti-Fingerprint-Qualitäten auf. Für die außergewöhnliche Möbelfolie wurde Senoplast für den Staatspreis Innovation 2021 nominiert sowie von der ITG Salzburg im Oktober 2020 zu einem der drei innovativsten Unternehmen des Bundeslandes Salzburg gekürt.
Weitere Informationen:
SENOPLAST Klepsch & Co. GmbH
Claudia Pichler – Marketing
A-5721 Piesendorf, Wilhelm-Klepsch-Straße 1
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pichler_c@senoplast.com
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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
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Über Senoplast & Senosan
Die Senoplast Klepsch & Co. GmbH fokussiert auf die Fertigung coextrudierter Kunststoffplatten und Folien zum Thermoformen. Das Einsatzgebiet reicht vom Fahrzeugbau über Reisekoffer, die Sanitär- und Kühlschrankindustrie bis hin zur Möbelbranche. Um die Produktion der Hochglanzfolien speziell auf die Möbelindustrie auszurichten, wurde 2011 die Senosan GmbH gegründet, deren Waren auch unter der Marke senosan® vermarktet werden. Rund 50.000 Tonnen senosan®-Produkte pro Jahr werden vom Hauptstandort Piesendorf/Österreich und den Produktionsstätte in Querétaro/Mexiko und Suzhou/China in rund 60 Länder geliefert. Im Jahr 2019 erzielten die Senoplast Klepsch & Co. GmbH und die Senosan GmbH einen Umsatz von rund 225 Millionen Euro und waren mit einer Exportquote von über 90% international erfolgreich. In Österreich beschäftigen die Unternehmen 520 Mitarbeiter, weltweit sind es 735.
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