Der Kühlmöbel-Spezialist HAUSER bietet nun eine praktische Ergänzung seiner erfolgreichen VITHEA Bedien- und Selbstbedienungstheken an. Mit unterschiedlichen Modulen für alle Warengruppen – Fleisch, Wurst, Käse, Antipasti und Fisch sowie weitere gekühlte und auch warme Speisen – lässt sich die Kühlthekenserie individuell erweitern. Das modulare Konzept vereint gleich mehrere Vorteile: Zum einen schafft es eine harmonische, unterbrechungsfreie Thekenlinie, die sich einfach über die Möbelrückseite bedienen lässt. Andererseits erweitert das System den Einsatzbereich deutlich. „Mit den neuen Modulen lassen sich individuelle Feinkost-Konzepte erstellen, die eine einheitliche Linienführung, ein harmonisches Gesamtbild und eine umfassende Warenpräsentation ermöglichen“, erklärt Markus Lichtenwallner, Director Sales International HAUSER GmbH.
Akzent in halbrund
Bisher war das VITHEA Kühlthekensortiment von HAUSER auf gekühlte Ausführungen mit Längs- und Eckmöbeln beschränkt. Mit der steigenden Nachfrage nach warmen Speisen und Sonderpräsentationen (von z.B. Premium-Beef) in der Feinkost-Abteilung bietet der Kühlmöbel-Spezialist nun auch die Module VITHEA Rondo S und FGM (Feinkost-Gastro-Modul) an. Rondo S ist ein umluftgekühltes Kühlmöbel mit kubischem Glasaufbau und runder, nach vorne springender Front, das sich nahtlos in die Thekenaufstellung integriert. Eine durchlaufende Zahlplatte und Front zu angereihten Möbeln, sowie praktische Features wie ein manuell bedienbarer Drehteller (Innendurchmesser 1.030 mm) und einfache Reinigung zeichnen dieses hochwertige Element aus. Rondo S ermöglicht eine attraktive Warenpräsentation für Fisch auf Eis und Feinkost, bei einer mittleren Warenraumtemperatur von 0 bis +2°C. Die Gesamthöhe beträgt 1.170 mm, die Tiefe 1.450 mm und Breite 1.250 mm.
Gastrokonzepte als Kundenmagnet
Passend zur steigenden Nachfrage nach frischen Feinkostwaren hat HAUSER die Gastro-Modulserie FGM entwickelt. Zu den innovativen Elementen zählen ein Kühlturm, der sich nahtlos in das VITHEA Frontdesign einfügt und eine attraktive, mehrstöckige Warenpräsentation erlaubt. Das großflächig verglaste Kühlmöbel eignet sich optimal für die Darbietung unverpackter, frischer Produkte, kann dank flexibler Innenausstattung aber auch für Fisch auf Crushed Ice oder Fleisch eingesetzt werden. Ebenso lassen sich Wurst, Käse, Delikatessen und Antipasti in bis zu drei Etagenreihen inklusive abgestimmter Beleuchtung präsentieren. Einfach zu reinigende, beschichtete Lamellenverdampfer mit Umluft, vollautomatische Abtauung und praktische bedienseitige Flügeltüren ergänzen das Modul, das in den Abmessungen 1.420 mm Höhe, 960 mm Tiefe und 1.250 mm Breite erhältlich ist.
Warme Speisen optimal präsentieren
Frisch zubereitetes Frühstück, Mittag- oder Abendessen aus dem Supermarkt liegt voll im Trend. Mit VITHEA FGM bietet HAUSER nun auch Wärmevitrinen, die sich nahtlos in die Thekenfront einfügen und dank erhöhter Präsentationsebene die Speisen näher an den Kunden rücken. Die Module sind, je nach Anforderung, in unterschiedlichen Größen (Gastro-Normeinheiten), Innenausstattungen (flache Auslage, Normschalen, weiteres Zubehör wie Schieferplatten) und technischen Ausführungen (z.B. mit Befeuchtung) erhältlich. Die Elemente zeichnen sich durch einfach hochklappbare Frontscheiben zur einfachen Reinigung bzw. zum schnellen Umbau von Bedien- auf SB-Betrieb aus. Praktische Merkmale wie ein Polyamid-Arbeitsbrett (schwarz) oder Naturstein-Arbeitsbrett inklusive Saftrinne erleichtern das Handling an der Theke. Die warmen Thekenmodule sind mit unterschiedlichen Wärmequellen (Infrarot bzw. Heizplatte) und einem Temperaturbereich von +65 bis +85°C sowie für Gastronorm-Behälter bis 150 mm Höhe verfügbar, in der Größe 1.410 x 1.230 x 1.250 mm (Höhe x Tiefe x Breite) in der Ausführung 3GN bzw. 1.600 mm Breite für 4GN. „Die Erweiterung des Gastro-Sortiments durch High-Runner wie Salate oder fertig zubereitetes Müsli in angereihten SB-Vitrinen ermöglichen hohe Wirtschaftlichkeit“, sagt Lichtenwallner.
Dry-Age-Schrank für Premium-Fleisch
Auch für das Nachreifen von hochwertigsten Fleischprodukten, direkt vor den Augen des Kunden, hat HAUSER nun ein passendes Modul im Sortiment. Das Kühlmöbel ermöglicht die attraktive Präsentation von Dry-Age-Waren und ist direkt in die Thekenfront integriert. Es bietet drei Etagen mit spezieller, fleischfarbener LED-Beleuchtung, bedienseitige Drehtüren mit Spiegelglas zur Erhöhung des Warendrucks und einen Temperaturbereich von +2 bis +8°C. Ein CO2-Verdampfer mit Umluft inkl. Abtauheizung, regelbarer Lüfterdrehzahl, vollautomatischer Abtauung, Feuchtesteuerung inklusive Hygrostat und Seitenwände mit Isolierglas sorgen für hohe Energieeffizienz.
Zwei-Zonen-Technologie für maximale Frische
Die Zwei-Zonen-Kühlung der VITHEA Kühltheken-Serie vereint die Vorteile von Kontakt- und Umluftkühlung in einer Technologie. Die Kälte wird sowohl aus dem Bodenfach abgegeben als auch von einem Luftschleier, der sich sanft über die Waren bewegt. Dadurch wird die Temperaturstabilität verbessert, eine Schlichthöhe von 200 mm beinahe im gesamten Warendisplay erreicht und die Austrocknung der unverpackten Kühlwaren reduziert. Dank der ausgeklügelten Technologie ermöglicht VITHEA eine bessere, intensivere und vor allem frischere Warenpräsentation. Mit einer Verdampfungstemperatur von -6°C und einem Gesamtenergieverbrauch, der rund 50 Prozent unter dem Wert vergleichbarer Kühltheken liegt, sorgt VITHEA darüber hinaus für optimale Energieeffizienz.
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Über HAUSER
HAUSER ist europaweit erfolgreicher Komplettanbieter für Kühlmöbel und Kältetechnik. 1946 wurde das Unternehmen als Service- und Montagebetrieb für kältetechnische Anlagen in Linz-Urfahr gegründet. Heute fertigt HAUSER mit den modernsten Verfahren an zwei Produktionsstandorten in Österreich und Tschechien. Das Produktportfolio umfasst Kühl- und Tiefkühlmöbel, Kältetechnik und Regelungen, Kühlräume und Kühlhäuser sowie ein breitgefächertes Dienstleistungsangebot mit 24-Stunden-Service und Online-Temperaturüberwachung. Im Jahr 2022/23 erwirtschaftete das Unternehmen mit rund 1.300 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 370 Millionen Euro.
