Senoplast meldet Mitarbeiter für Kurzarbeit an

Sicherung der Arbeitsplätze im Fokus

Die Folgen der Covid-19-Pandemie treffen nun auch den Salzburger Kunststoffspezialisten Senoplast. Aufgrund von Auftragsrückgängen musste das Unternehmen insgesamt 485 Mitarbeiter am Standort Piesendorf zur Kurzarbeit anmelden. Die Maßnahme tritt mit 14. April für drei Monate in Kraft. „Oberstes Ziel aller Maßnahmen ist es, die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen. Gleichzeitig wollen wir die Arbeitsplätze sichern“, erklärt Senoplast-Geschäftsführer Günter Klepsch.

Große Kunden haben geschlossen
Aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung in den von Senoplast belieferten Ländermärkten und Industrien und den Betriebssperren einiger großer Kunden ist es zu einem Rückgang der bis dato noch sehr guten Auftragslage gekommen. Senoplast nimmt daher ab 14. April 2020 am Standort Piesendorf das Covid-19-Kurzarbeitszeitmodell, das den zukünftigen Erhalt der Arbeitsplätze sichern soll, vorerst für drei Monate in Anspruch. „Wie in der Krise von 2009 wollen wir keine Mitarbeiter verlieren“, so Klepsch.

Liefertreue und Service erhalten
Mit der Kurzarbeit sichert Senoplast nicht nur die Arbeitsplätze, sondern auch den Betrieb und Service für alle Geschäftspartner. Die Fertigung der laufenden Aufträge und die Bearbeitung von Anfragen ist damit weiterhin sichergestellt. „Die Kurzarbeit ist flexibel gestaltet. Sobald sich die Situation verbessert, können wir umgehend unsere Kapazitäten wieder erhöhen“, erläutert Klepsch.

Schutzmaßnahmen zeigen Wirkung
Durch strenge Sicherheitsmaßnahmen ist es Senoplast gelungen, die Anzahl der an Covid-19 erkrankten Beschäftigten gering zu halten. Ab 16. März wurden im Stammwerk in Piesendorf alle notwendigen Schutzmaßnahmen gesetzt, wie Temperaturmessungen vor Arbeitsbeginn, Desinfektion, Abstandhalten, Schutzmasken und Homeoffice. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden laufend über die aktuelle Situation informiert. Erkrankte aber auch Verdachtsfälle wurden sofort in Heimquarantäne isoliert, um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus im Unternehmen zu verhindern. „Bei allen Entscheidungen steht die Gesundheit, aber auch die Sicherung der Arbeitsplätze im Vordergrund. Wir sind sicher, dass wir als solides Familienunternehmen diese schwierige Phase gemeinsam meistern werden“, ist Klepsch überzeugt.

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Über Senoplast & Senosan
Die Senoplast Klepsch & Co. GmbH fokussiert auf die Fertigung coextrudierter Kunststoffplatten und Folien zum Thermoformen. Das Einsatzgebiet reicht vom Fahrzeugbau über Reisekoffer, die Sanitär- und Kühlschrankindustrie bis hin zur Möbelbranche. Um die Produktion der Hochglanzfolien speziell auf die Möbelindustrie auszurichten, wurde 2011 die Senosan GmbH gegründet, deren Waren auch unter der Marke senosan® vermarktet werden. Rund 50.000 Tonnen senosan®-Produkte pro Jahr werden vom Hauptstandort Piesendorf/Österreich und der Produktionsstätte in Querétaro/Mexiko in rund 60 Länder geliefert. Im Jahr 2019 erzielten die Senoplast Klepsch & Co. GmbH und die Senosan GmbH einen Umsatz von rund 225 Millionen Euro und waren mit einer Exportquote von über 90% international erfolgreich. In Österreich beschäftigten die Unternehmen 520 Mitarbeiter, weltweit sind es 735.

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Senoplast Standort Piesendorf