ZKW und Stadtgemeinde Wieselburg setzen auf nachhaltige Mobilität

Lichtsysteme-Spezialist und Stadtgemeinde präsentieren neues Mobilitätskonzept

Nachhaltigkeit ist sowohl für ZKW als auch für die Stadtgemeinde Wieselburg ein wichtiges Thema. Daher hat man gemeinsam ein Mobilitätskonzepts entwickelt, das unter anderem einen Ausbau des Radwegenetzes mit einer Anbindung des ZKW-Werks vorsieht. Weiters wird der Radweg in der Rottenhauser Straße teilweise verbreitert und die Beleuchtung verbessert. Zusätzlich soll im Frühjahr 2022 ein neuer Radabstellplatz in der Scheibbser Straße sowie ein direkter Zugang zum Werksgelände mit einer Brücke über die Bahngleise eingerichtet werden. ZKW plant zudem, seinen MitarbeiterInnen Fahrräder für die Strecke zwischen Bahnhof und Betriebsgelände zur Verfügung zu stellen. 2022 wird ZKW in der eigenen „myZKW“-Mitarbeiter-App‎ auch eine Mitfahr-Plattform vorstellen, mit der sich Mitarbeiter:innen zu Fahrgemeinschaften vernetzen können. Eine Elektro-Tankstelle mit vier Ladepunkten beim Mitarbeiterparkplatz in der Rottenhauser Straße wird das neue Mobilitätsangebot ergänzen. „Nachhaltigkeit ist ein zentraler Teil unserer Strategie. Wir fördern umweltbewusstes Verhalten nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch am Weg zur Arbeit“, erklärt Stefan Hauptmann, General Plant Manager ZKW Lichtsysteme Wieselburg.

Einfach mit dem Fahrrad zur Arbeit
Gemeinsam mit ZKW hat die Stadtgemeinde im Fokus, das Radwege-Netz auszubauen und damit das Radfahren attraktiver zu machen. Die neue Radabstellanlage in der Scheibbser Straße, für die ZKW rund 300.000 Euro investiert, wird rund 140 Stellplätze umfassen. Die Anlage erweitert die Kapazitäten des Radparkplatzes in der Rottenhauser Straße, der 70 Plätze bietet. Im Laufe des Jahres 2023 soll dann der neue, rund 700 Meter lange Radweg der Stadtgemeinde Wieselburg vom Ortsende bis in die Stefan-Denk-Straße fertig sein, der direkt an der neuen ZKW Radabstellanlage vorbeiführt (Investitionsvolumen: ca. 1 Million Euro). Der betriebseigene Pkw-Parkplatz in der Scheibbser Straße soll zukünftig nur mehr für Berechtigte, Einspurige sowie Besucher: innen zur Verfügung stehen. Um das Angebot den Mitarbeiter: innen näher zu bringen, wird ZKW einen Folder gestalten, der alle Informationen zum Radwegenetz bzw. zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln enthält. „Als nachhaltig agierendes Unternehmen wollen wir alternative Verkehrsmittel wie das Fahrrad fördern und Fahrgemeinschaften unterstützen“, so Hauptmann.

„Ein Kernstück des gemeinsamen Mobilitätskonzeptes ist der Radweg von der Stefan-Denk-Straße bis zum Ortsende von Wieselburg. Er stellt einen weiteren wesentlichen Baustein des umfangreichen Radwegekonzeptes der Stadtgemeinde Wieselburg dar und dient zahlreichen Schülerinnen und Schülern aus dem Ortsteil Zeil als Schulweg zur Volks- bzw. Mittelschule. Weiters verbindet der Radweg den Ortsteil Mühling der Landgemeinde Wieselburg mit dem Wieselburger Stadtkern“, sagt Bürgermeister Josef Leitner.

Mobilitätskonzept
Im Rahmen seiner Standortstrategie SICHA (Sustainable, Innovative, Competitive, Healthy, Attractive) legt ZKW besonderen Fokus auf die Themen Nachhaltigkeit und Arbeitgeber-Attraktivität. Um die Mobilität zukünftig nachhaltiger zu gestalten, hat der Lichtsysteme-Spezialist gemeinsam mit der Stadtgemeinde Wieselburg Verkehrsaufkommen- und infrastruktur in den betroffenen Stadtteilen analysiert. Ziel der Studie war es, ein gesamtheitliches Mobilitätskonzept, das den PKW-Verkehr, aktive Mobilitätsformen (zu Fuß, Fahrrad), öffentliche Verkehrsmittel und Betriebsverkehrsmittel beinhaltet, zu entwickeln und Maßnahmen zur Verkehrssicherung und Verkehrsberuhigung zu definieren.
Zudem will man auf Änderungen bei den Verkehrsströmen reagieren, die sich aus der Umfahrung Wieselburg sowie der Neugestaltung des ZKW Logistikzentrums in der Scheibbser Straße ergeben. So wurde in der Manker Straße bereits eine Linksabbiegespur in die Rottenhauser Straße eingerichtet. Diese verhindert, dass es trotz vermehrter Nutzung der Umfahrungsabfahrt Manker Straße zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommt.

ZKW im Überblick
Die ZKW Group ist der Spezialist für innovative Premium-Lichtsysteme und Elektronik. Als Systemlieferant ist ZKW ein weltweit präsenter Partner der Automobilindustrie. Der Konzern entwickelt und produziert entsprechend seinem Motto „Bright Minds, Bright Lights.“ mit hellen Köpfen und modernsten Fertigungstechnologien komplexe Premium-Beleuchtungen und Elektronikmodule für internationale Automobilhersteller.
Zu den Top-Produkten zählen leistungsfähige und kosteneffiziente Komplett-LED-Systeme. Die ZKW Group verfügt weltweit über insgesamt zwölf Standorte, die in den Bereichen Entwicklung und Produktion intelligent vernetzt sind. Im Jahr 2020 beschäftigte der Konzern 10.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Gesamtumsatz von 1,03 Milliarden Euro.
Gemäß der Unternehmensvision „Wegweisende Premium-Licht- und Elektroniksysteme von ZKW für alle Mobilitätskonzepte der globalen Automobilindustrie“ ist es das primäre Ziel des Unternehmens, hochtechnologische Produkte mit höchster Qualität zu fertigen und die Entwicklung innovativer Gesamtlichtsysteme voranzutreiben.
Mit Erfindungen und Innovationen macht die ZKW-Unternehmensgruppe Kraftfahrzeuge begehrter, individueller, sicherer und energieeffizienter. Zum 360-Grad-Angebot zählen Haupt- und Nebelscheinwerfer, Rückleuchten, Blinkleuchten, Innen- und Kennzeichenleuchten sowie Elektronikmodule. Namhafte Automobilhersteller vertrauen mit ihren Marken auf die innovativen Produkte. ZKW ist stolz auf seine Kunden wie BMW (BMW, Rolls Royce), DAIMLER (MERCEDES-BENZ Cars und Trucks), FORD (Lincoln, Ford), GEELY (Volvo, Polestar, Lynk & Co; Geely), GENERAL MOTORS (Buick, Chevrolet, Cadillac), JLR (Jaguar, Land Rover), PSA (Opel, Citroen), RENAULT/NISSAN (Infiniti, Alpine), VGTT (Volvo Trucks, MACK) und VW (Audi, Porsche, Skoda, Lamborghini, MAN, VW, Seat). Mit intelligenten Lichtsystemen und innovativem Styling prägt ZKW das Aussehen und den Charakter von Fahrzeugen weltweit.

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Der neue ZKW Fahr- und Motorradabstellplatz